Bei einer Chemotherapie, die medikamentös erfolgt, zielt man vor allem darauf ab, den Krebs daran zu hindern, sich auszubreiten. Krebszellen werden zerstört und Tumore am Streuen gehindert. Bei der Strahlentherapie ist es ähnlich. Dabei werden durch Tele- oder Brachytherapie, Fern- oder Nahbestrahlung der Körper oder die betroffene Körperstelle mit Gamma-, Röntgen- oder Elektronenstrahlung behandelt. Dies bewirkt ebenfalls die Zerstörung von Krebszellen und Tumoren. Beide Arten, ob nun Chemo- oder Strahlungstherapie, weisen Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen auf. Leider sind es nicht nur kranke Zellen, die angegriffen und zerstört werden.
Eine Therapie, die gezielt nur Krebszellen zerstört, gibt es nicht. Es wird also versucht, den Schaden für den Körper so gering wie möglich zu halten. Das erfolgt durch den punktgenauen Einsatz der Strahlung. Während bei der Teletherapie der gesamte Körper bestrahlt wird, versucht man mit der Brachytherapie lokal auf Körperstellen einzuwirken, die vom Krebs betroffen sind.
Unterstützende Methoden
Bei Gesprächen mit betroffenen Patienten, stößt man in Bezug zu den Nebenwirkungen oder Begleiterscheinungen immer wieder auf Schmerzen in der betroffenen Körperregion, andauernde Übelkeit mit stechenden Kopfschmerzen und Haarausfall. Außerdem klagen die Betroffenen über Gleichgewichtsstörungen und psychische Beschwerden wie Depressionen.
Krebs geht wortwörtlich an die Substanz. Um diese Symptome zu lindern, gibt es unterschiedliche unterstützende Methoden.
Dazu ist es wichtig zu wissen, was Krebszellen sind und wie sie funktionieren. Krebszellen sind mutierte Zellen, die einen säurehaltigen Nährboden bevorzugen. Nimmt man ihnen die Säure weg, bzw. entzieht ihnen den Nährboden für ihr Wachstum, können sie sich nicht weiter ausbreiten. Die Zellen verkümmern und sterben ab. Eine unterstützende Umstellung auf basische Ernährung kann hier helfen, gegen die Krankheit zu kämpfen.
Das sich in Aprikosenkernen befindliche Amygdalin soll ebenfalls helfen, Krebszellen zu zerstören. Allerdings ist hier Vorsicht geboten. In Amygdalin steckt der Bitterstoff Cyanid, welcher giftig ist. Außerdem sind die durchgeführten Studien hierfür bisher unzureichend.
Linderung der Symptome
Zu einer Linderung der Symptome kann eine Entgiftung eingeleitet werden. Leider rät die Schulmedizin davon oftmals ab, da nach Annahme der Mediziner, damit auch die Bestandteile der Chemotherapie ausgeleitet werden könnten, was aber nicht unbedingt der Fall sein muss.
Die Unterstützungsmaßnahme kann bewirken, dass sich der Körper schneller wieder regenerieren kann. So unterstützt sie zum Beispiel die Entgiftungsorgane des Körpers, wie Nieren oder Leber dabei, sich schneller zu erholen, was zu einer schnelleren Heilung der durch die Chemotherapie angegriffenen Schleimhäute führt. Der Magen-Darm-Komplex wird dabei unterstützt, seine Arbeit zu tun. Gerade die Darmflora hat diese Hilfe nach einer Chemotherapie dringend nötig. Ist der Darm krank und die Darmflora nicht intakt, können daraus eine ganze Menge Krankheiten resultieren, die sich nach außen hin zeigen. Ein gutes Beispiel hierfür ist Psoriasis (Schuppenflechte). Eine Darmsanierung bzw. eine Entgiftung kann daher gerade nach eine Chemotherapie, gut für den Körper sein. Sie sollte allerdings nur unter ärztlicher Kontrolle durchgeführt werden.